Autor: Admin

Das Jahr 2022 ist aufgrund seiner Zeitenwende sicher historisch zu nennen. Der Krieg gegen die Ukraine und unsere Werte, Energieknappheit, Inflation, Pandemieauslauf, Klimakrise und Rezessionserwartungen haben vielfältige Auswirkungen, auch für Bordesholm. Zudem bestand in der ersten Jahreshälfte im Amt ein veritables Führungsproblem

Vor diesem Hintergrund ist doch das Geleistete in Bordesholm beachtlich: So wird bspw. der Moorweg saniert, eine Baumsatzung erlassen, an eine Verbesserung der Biodiversität gearbeitet, eine Menge für die Kitas geleistet und erste Schritte zur Umsetzung der Erkenntnisse aus dem Ortsentwicklungskonzept zur Schaffung von Wohnraum und zur Verbesserung der verkehrlichen Situation getan. Ferner zeigt sich die finanzielle Basis der Gemeinde insgesamt erfreulich!

Natürlich stehen für 2023 viele weitere Punkte sowohl für die Gemeinde als auch für das Amt auf der Agenda. Manches erkennbar herausfordernd, wie bspw. die finale Entscheidung zu einem Baugebiet, die Durchsetzung verkehrsberuhigender Maßnahmen, die Schaffung von KiTa-Plätzen, die Verständigung auf ein verbindliches Klimaschutzkonzept oder die Doppikeinführung im Amt! Wir sehen den Themen interessiert und mit Zuversicht für gute Lösungen entgegen.

Grundsätzlich wird jedoch der14. Mai, der Tag der Kommunalwahl, der wichtigste kommunalpolitische Termin sein. Eine demokratische Wahl in einem freien Land im freien Europa! Eine kostbare Selbstverständlichkeit – wir freuen uns darauf!

Wir wünschen Ihnen ein besinnliches Weihnachten, privat & beruflich viel Gutes für 2023 und allen in Europa ein Leben in Frieden und Freiheit!

die UWB-Fraktion

Hubert Hepp, Holger Jürgensen, Carsten Tietje, Fabian Gäde,

Ingo Lach, Michael Völker & Thorsten Pogge

„Es fehlt günstiger Wohnraum“ heißt es vielfach im Ort. Gebaut wird viel, über 100 zentrumsnahe Wohneinheiten in nächster Zeit, leider aber meist hochpreisig. Jüngstes Beispiel:  5300 € (!!!) pro Quadratmeter soll der Wohnraum in der Bahnhofstraße 53 kosten (KN v. 25.02.2021). Ein Preisniveau wie Frankfurt/München schrieb die KN staunend!

Die Baugenehmigung liegt laut Investor bereits vor. Ungewöhnlich schnell im Einvernehmen mit dem Amt vom Kreis erteilt. Dabei wurden die Gemeindevertreter völlig außer Acht gelassen: Keine Vorlage, keine Erörterung im Bauausschuss, selbst eine einfache Information unterblieb. Ein Bebauungsplan von 2012 macht es rechtlich wohl möglich. Aber ist es auch für Bordesholm angemessen?

Zumindest beispielgebend für eine zielführende Zusammenarbeit zwischen Verwaltung und Politik zum Wohle des Ortes ist es sicher nicht. Dies gilt insbesondere vor dem Hintergrund, dass die Gemeindevertretung beschlossen hat, in diesem Jahr zusammen mit den Bürger*innen ein Ortsentwicklungskonzept zu erarbeiten. In diesem Zusammenhang sollen Fragestellungen gerade auch zur künftigen Wohnraumpolitik gemeinsam beantwortet werden. Eine Fragestellung, die im boomenden Ortszentrum langsam überflüssig wird.

Es ist zu befürchten, dass für den Wohnraum im Ortskern die Macht des Faktischen schneller ist als der Gestaltungswille der Kommunalpolitik. Der Preis dafür ist hoch.

Für die UWB Fraktion

Hubert Hepp                                                               28. Februar 2021

                     

Ein Jahr für die Menschheitsgeschichte neigt sich seinem Ende zu. Eine Pandemie – noch im Februar für viele von uns nicht vorstellbar – setzte ab dem ersten Lockdown Gewohnheiten, Vorhaben, Planungen und Zielen ein Ende, auch für uns in Bordesholm. Nichts ging mehr voran, alles hielt inne – selbst das Rathaus wurde geschlossen!

Aber im Laufe des Jahres konnte dann doch manches auf den Weg gebracht werden: Die Beschlußfassung zum Moorweg, die Beauftragung des Beraters zur Seesanierung oder die Umsetzung der KiTa Reform sind für uns entsprechende Beispiele.

Zum Jahreswechsel 2020/21 sind unsere Erwartungen pandemiegeprägt deutlich gedämpfter, aber mit Blick auf die Impfstoffentwicklung mit einem perspektivisch optimistischen Ausblick! So hoffen wir, dass dringende Themen wie die gemeinsame Arbeit zur künftigen Ortsentwicklung oder die konkrete Umsetzung von Maßnahmen zur Verbesserung des Bordesholmer Sees ihren Abschluss bzw. einen deutlichen Fortschritt in 2021 finden. Die Finanzmittel dafür stehen bereit!

Die Pandemie hat gezeigt, wie wichtig ein aktives gemeindliches Leben und eine attraktive Ortsstruktur für unser Miteinander gerade in Krisenzeiten ist. Bitte unterstützen Sie nach ihren Möglichkeiten: Vom Einkaufen vor Ort über die Förderung der vielen Vereine und kulturellen Aktivitäten bis zum Schnack mit dem Nachbarn – alles wird helfen in diesen Zeiten!

Wir wünschen allen besinnliche Weihnachten sowie

viel Gesundheit & stete Zuversicht für das Jahr 2021!

Ihre UWB Fraktion

Hubert Hepp, Holger Jessen, Ingo Lach, Michael Voelker,

Fabian Gaede, Carsten Tietje & Thorsten Pogge

Eine große Bitte vorab:

• Hygieneregeln intensiv beachten
• Zueinander Abstand halten – 2 m
• Soziales Leben auf das absulut Notwendigste einschränken
• Nehmen Sie die Erlasse der Regierungen ernst

Weitere Hinweise finden Sie unter: https://www.kreis-rendsburg-eckernfoerde.de/informationen-zum-coronavirus/fragen-und-antworten/

Corona heißt aber auch:

Miteinander aufeinander achtgeben und den Hilfsbedürftigen zur Seite stehen.

Wenn Sie Hilfe benötigen, können Sie sich auch an uns wenden. Wir werden versuchen mit den uns gegebenen Möglichkeiten & Mitteln zu helfen!

Die Koordination für uns übernimmt Hubert Hepp, zu erreichen unter:

0172 6070818 oder hubert.hepp.uwb@gmx.de

Alternativ können Sie auch die Kontaktdaten in der Rubrik „Ihre Ansprechpartner“ nutzen.

Passen Sie gut auf sich und ihre Nächsten auf und bleiben Sie alle gesund!

Bordesholm, den 18.03.2020                                 Ihre UWB

Die Unabhängige Wählergemeinschaft Bordesholm (UWB) bietet interessierten Bordesholmer Bürger*innen die Möglichkeit, sich aktiv und parteiunabhängig in der Kommunalpolitik zu engagieren.

„Wir leben in einer liebenswerten Gemeinde, die eine Vielzahl von Herausforderungen anzugehen hat. Dazu gehören z. B. die Wasserqualität im Bordesholmer See, die Verkehrssituation, die Ortsentwicklung, Umwelt- und Klimaschutz. Wir als UWB bringen uns aktiv ein und wünschen uns dafür noch mehr engagierte Mitstreiter in Bordesholm.“, so Hubert Hepp, Vorsitzender der UWB und fährt fort: „Mitgestalten, Initiative ergreifen, Lösungen finden sind wesentliche Merkmale unseres Engagements, für die wir gerne weitere Menschen in Bordesholm gewinnen möchten.“

Interessierte können die UWB-Mitglieder am Stand der UWB am verkaufsoffenen Sonntag in Bordesholm oder beim öffentlichen Stammtisch am 14.11. ab 19 Uhr im Hotel Carstens kennenlernen. Geplante Gesprächsthemen am 14.11. sind unter anderem die Vorbereitung auf die anstehenden Ausschüsse, der Bordesholmer See sowie die Parksituation in Alt-Bordesholm.

Wir wollen unseren See retten !!In der Tiefe des Sees gab es in diesem Jahr gar keinen Sauerstoff mehr. Ein Leben für die Fische war dort unmöglich. An der Oberfläche schwammen vom Frühjahr bis Herbst massive Blaualgenteppiche. Die Gefahr, dass der See in einem heißen Sommer ganz umkippt wird immer realer.

Deshalb müssen wir jetzt handeln !

Wir wollen das Wasser unseres Sees belüften. Es gibt seit Jahrzehnten erprobte Techniken, die wir einsetzen wollen.

Mit 5 kleinen Flößen, betrieben mit Sonnenenergie, könnten wir die Wasserqualität in ein- bis zwei Jahren sehr verbessern. Man hätte dann wieder eine gute Sichttiefe, das Algenwachstum würde zurückgedrängt werden und die Fische hätten wieder ihren gewohnten Lebensraum. Erste Erfolge sind schon nach einigen Monaten sichtbar.

Gern diskutieren wir mit Ihnen unser Vorhaben an unserem Stand beim verkaufsoffenen Sonntag oder beim öffentlichen UWB-Stammtisch am 14.11. ab 19 Uhr im Hotel Carstens!

Bordesholm, im März 2019

Die UWB tritt für einen KiTa Neubau auf der gemeindeeigenen Fläche Ostlandstraße/Moorweg ein. Eine neue KiTa auf Basis eines 15 jährigen Mietverhältnisses an der Eiderstedter Straße/Seestraße durch Umbau einer Gewerbehalle zu schaffen, halten wir nicht zielführend und lehnen wir daher grundsätzlich ab.

Die Gründe

• Der Neubau ist im Vergleich zu einer hergerichteten Gewerbehalle geeigneter, um die vielfältigen Anforderungen an eine KiTa und deren Umfeld zu entsprechen. Am Moorweg ist bspw. ein größerer Außenbereich möglich, die KiTa wäre erweiterungsfähig, die Verkehrsanbindung im Vergleich zur Eiderstedter Straße deutlich besser. Die Lage im Ortskern garantiert eine gute Erreichbarkeit.

• Der Neubau steht im Eigentum der Gemeinde. Statt Mietzahlungen an einen Dritten zu leisten können wir das mit einem Neubau notwendig werdende Darlehen weitgehend tilgen. Aufgrund der langen Laufzeit zeigt sich ein Neubau wirtschaftlicher als die Mietlösung.

• Als Argumente für eine Mietlösung sprachen bislang eine von der Verwaltung erwartete einfache Genehmigungslage und demzufolge eine schnelle Realisierbarkeit zum 1. August (2 Gruppen) bzw. Herbst (2 Gruppen) 2019. Nun zeigt sich, dass als Voraussetzung zur Genehmigung der KiTa der 2001 erlassene Bebauungsplan Nr. 26 -KITAFA-  aufgehoben werden muß. Die inhaltlichen Konsequenzen und Auswirkungen für das attraktive Gebiet sind unklar. Klar ist, dass für das Aufhebungsverfahren Zeit benötigt wird, der Ausgang aufgrund der Beteiligung der Öffentlichkeit nicht 100%ig gesichert erscheint und rd. 10T€ zu Lasten der Gemeinde zu kalkulieren sind!

• Bis zur Realisierung einer neuen KiTa bedarf es leider diverser Maßnahmen zur Überbrückung. Zusätzliche Kosten werden damit verbunden sein. In Anbetracht des Planungszeitraumes von 15 Jahren halten wir es aber für richtig, eine sorgfältige, qualifizierte Lösung anzustreben – und das ist der gemeindeeigene Neubau!